Land der Kunst und Geschichte Guebwiller – Burg der Neuenbourg

Geführte Besichtigung durch Schloss Neuenburg
Geführte Besichtigung durch Schloss Neuenburg

Die Geschichte eines Labels

Die Städte und Regionen der Kunst und der Geschichte bilden ein frankreichweites Netzwerk und unterstehen dem französischen Ministerium für Kultur und Kommunikation. Es ermöglicht den Austausch der innovativsten Erfahrungen. Dieses Netzwerk des Austauschs ist an einem Label zu erkennen.

Die Entwicklung des Projekts

Ab 1996 verfolgte der Gemeindeverband das Ziel, Teil des Netzwerks „Städte und Regionen der Kunst und der Geschichte“ zu werden. Die Bewerbung um das Label war ein langer Prozess des Nachdenkens, an dem Profis und Experten aus den Bereichen Kultur, Geschichte, Kulturerbe und Kommunikation beteiligt waren. Die Bewerbungsunterlagen wurden vom Gemeindeverband Region Guebwiller in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kulturvereinen ausgearbeitet. Sie wurden dem Nationalen Rat der Städte und Regionen der Kunst und der Geschichte vorgelegt und am 15. Juni 2004 wurde das Label verliehen. Es folgte die Unterzeichnung eines Vertrags zwischen dem Ministerium für Kultur und Kommunikation und dem Gemeindeverband Region Guebwiller. Das Gebiet des Gemeindeverbands Region Guebwiller wurde damit zur ersten „Region der Kunst und der Geschichte“ im Elsass.

Der Inhalt des Projekts

Die Mitwirkung des Gemeindeverbands Region Guebwiller am Netzwerk Städte und Regionen der Kunst und der Geschichte beinhaltet ein aktives Konzept zum Thema Kenntnis, Bewahrung und Vermittlung rund um das Kulturerbe. Die Region schafft Anreize zur architektonischen Gestaltung unter Wahrung des Lebensumfelds. Ziel des Projekts ist es, die Vereine und Einrichtungen, deren Hauptaufgabe in der Aufwertung des lokalen Kulturerbes besteht, zusammenzubringen. Hauptzweck des Vertrags Region der Kunst und der Geschichte ist die Aufwertung des Kulturerbes. In diesem Sinne werden im Lauf des Jahres verschiedene Aktionen durchgeführt: Themenführungen, Ausstellungen, Herausgabe von Broschüren, Teilnahme an nationalen Veranstaltungen wie den Tagen des offenen Denkmals, dem Rendez-vous im Garten etc. Es wurden verschiedene schulische und außerschulische Veranstaltungen entwickelt, wie pädagogische Workshops, Kulturerbe-Rallye, Jugendworkcamps, Schnitzeljagden etc.

VORTEILE DES LABELS

  • Die Region genießt ein öffentlich anerkanntes Image, das für hochwertigen Kulturtourismus steht.
  • Die Strategie der kulturellen Entwicklung stützt sich auf das lokale Know-how und auf die Identität der Region, was ihr eine gewisse Originalität verleiht.
  • Durch das Label verpflichtet sich der Gemeindeverband dazu, Aktionen durchzuführen, um die Einwohner für ihr Kulturerbe zu sensibilisieren und die Kulturgüter aufzuwerten.

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Ein Kulturerbebeauftragter

Infolge der Unterzeichnung des Vertrags mit dem Ministerium für Kultur im Februar 2005 wurde im Februar 2007 eine Architektur- und Kulturerbebeauftragte eingestellt. Diese Einstellung ist Teil des Konzepts des Labels Region der Kunst und der Geschichte. Kulturerbebeauftragte haben die Aufgabe, das Label durch die Gründung eines Interpretationszentrums für Architektur und Kulturerbe (CIAP) und durch die Umsetzung eines Veranstaltungsprogramms, das die Öffentlichkeit sensibilisieren soll (Ausstellungen, Führungen, Veranstaltungen für Schulen etc.), mit Leben zu erfüllen. Das alles geschieht in Zusammenarbeit mit den lokalen Museen und den verschiedenen Kulturvereinen und -einrichtungen. Es werden verschiedene kulturelle Aktivitäten und Veranstaltungen durchgeführt, die sich sowohl an Schüler als auch an Touristen und andere Kulturerbebegeisterte richten.
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