Land der Kunst und Geschichte Guebwiller – Burg der Neuenbourg

Keramikkunstwerke ©IEAC
Keramikkreation am Europäischen Institut für Keramikkunst ©IEAC

IEAC – Europäisches Institut für Keramikkunst

Nach der Schließung des „Hauses der Keramik“ in Mulhouse gingen 2002 einige der ersten Akteure dieser Einrichtung an die Gründung des IEAC, einer Kunsteinrichtung im Bereich der Ausbildung in und der Verbreitung von Keramikkunst.

Projekte

Standort des Projekts ist Guebwiller, die Geburtsstadt von Théodore Deck, einem der angesehensten Keramiker des 19. Jahrhunderts, der 1887 zum Verwalter der Manufaktur in Sèvres ernannt wurde. Der Keramiker spezialisierte sich auf das ägyptische Türkisblau, das er unter dem Namen „Bleu de Deck“ (Deckblau) berühmt machte. Das Stadtmuseum zeigt heute eine der wichtigsten Sammlungen seiner Werke. 

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Im Einklang mit dieser Vergangenheit wurde das IEAC 2004 in Guebwiller gegründet. Das IEAC war in einer Industriebrache, die vom Gemeindeverband und dann von der Stadt bereitgestellt wurde, untergebracht. Es steht in Zusammenhang mit einem Kulturprojekt, das sich in Synergie mit der Auszeichnung des lokalen Kulturerbes als „Region der Kunst und der Geschichte“ befindet. Gleichzeitig schuf und bietet es eine hochrangige einjährige Berufsausbildung zum „Schöpfer von Keramikkunst“. Nach 16 Jahren in der ehemaligen Industriebrache Cartorhin wurde das IEAC im Jahr 2019 Teil des neuen Kultur- und Tourismuszentrums von Schloss Neuenburg in Guebwiller.

Ziele

Die Ziele des IEAC beruhen auf der Ausbildung in und der Verbreitung von Keramikkunst. Es will sowohl technische als auch geistige Brücken schlagen zwischen:

  • Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
  • Know-how, Tun und Wissensvermittlung
  • Design, Kunsthandwerk und zeitgenössischer Kunst

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Das IEAC setzt auf einen permanenten Dialog mit den Kreisen der zeitgenössischen Kreation und denen der angewandten Keramikkunst und trägt dadurch zu den Bestrebungen nach einem besseren Einklang zwischen Know-how und Kreation bei.

Die vom IEAC angebotene Ausbildung legt den Schwerpunkt auf die Aneignung von Kenntnissen der Besonderheiten der keramischen Werkstoffe, auf die Kenntnis und Aneignung der Verfahren zur Realisierung und Anwendung der Werkstoffe und bindet dabei die Entwicklung der künstlerischen Sensibilität ein. Mit ihrer Ausbildung fördert die Einrichtung den Dialog und die Synergien, um auf die großen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen zu reagieren und die Laufbahn der Kursteilnehmer hinsichtlich Kreativität und Professionalität zu bereichern. Jedes Jahr werden zehn Kursteilnehmer ausgebildet.

Die Tätigkeiten des IEAC werden durch die Planung von Keramik-Events (Ausstellungen, Vorträge), die Beherbergung von Künstlern und Designern, die Unterstützung von Projekten (Schüler, aufgeschlossenes Publikum, Studenten) und durch ein breitgefächertes Angebot an Kursen und Praktika für jedermann vervollständigt.

Weitere Informationen

Besuchen Sie die Website des IEAC ...

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